Eine Yacht erwerben, die Natur auf dem Wasser genießen und den Blick auf den Horizont richten….. der Traum eines jeden Schiffseigners. Umso besser, wenn man in wirtschaftlicher Hinsicht seine Kosten durch Einnahmen aus der Vercharterung des Schiffes minimieren kann. Einnahmen / Vermietung / dauerhaft …. das sind Stichworte, die im Hintergrund bei vielen Eignern gleichzeitig auch die Frage nach der steuerlichen Behandlung aufwerfen. Auch hier gibt es Antworten!
Der Gedanke „was passiert eigentlich am Ende des Yachteignerprogramms“ spielt sicherlich eine große Rolle bevor der Anfang mittels Vertragsabschluss überhaupt real wird. Und das zu Recht. Was ist meine Investition noch wert? Kann ich die Yacht privat in gutem Zustand weiternutzen? Möchte ich die Yacht überhaupt nach Programmende privat übernehmen? Restwert, Verkauf, Inzahlungnahme, etc., viele Fragen.
Immer mal wieder stehen unsere Kunden vor der Frage, ob sie die bis zu 12 Segelwochen ausnutzen können, oder nicht. Was wohl ihr Arbeitgeber sagen würde, wenn sie für 12 Wochen die Arbeit niederlegen, um einfach mal wieder Segel zu setzten? Einige kommen zu dem Entschluss, dass es dann wohl keinen Sinn macht in das Programm mit einzusteigen - was jedoch ein großer Irrtum ist, denn das Programm lohnt sich schon ab 2-3 Wochen eigener Segelnutzung pro Jahr. Alles was darüber hinausgeht ist verbesserte Lebensqualität für all diejenigen, die an Bord kommen.
… so denken nicht nur Sie, auch ich als Seglerin habe mir diese Frage gestellt! Wenn man als Monohullsegler aufgewachsen ist, so tut man sich schwer mit dem Gedanken nur mit zwei Motoren unterwegs zu sein, dem Wind und dem Segel einfach den Rücken zu kehren. Ich habe es getan und werde es von nun an immer wieder tun!
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Grundsätzlich kann man sagen, dass diese Programme zur ausschließlichen Kapitalanlage nicht geeignet sind. Ganz anders sieht das für Personen aus, die Ihre Yacht auch wirklich nutzen wollen. Wir bei The Moorings und Sunsail kalkulieren mit einem Break-Even von wenigstens zwei Wochen Eignernutzung pro Jahr. Der Markt für Yachteignerprogramme wird für den einzelnen Interessenten immer undurchschaubarer. Es werden die verschiedensten Konzepte angeboten – mit teilweise sehr unterschiedlichen Resultaten am Ende, wie ich nicht selten in Telefonaten mit Interessenten an The Moorings & Sunsail erfahre. Oberste Maxime muss sein „wie sicher ist meine Investition?“. Es handelt sich um große Summen für die nicht selten eine Finanzierung implementiert wird. Fragestellungen wie „Was passiert bei einem großen Schaden an der Yacht?“, „ist der Partner finanziell und auch strukturell stark genug, um seriöse Wartung im Betrieb sicherzustellen?“, etc. müssen absolut zweifelsfrei beantwortet werden.